Gesetzliche Grundlage und Vorteile
EEGs basieren auf dem Erneuerbaren Ausbau Gesetz von 2021, das den Anteil erneuerbarer Energien in Österreich bis 2030 auf 100% steigern und bis 2040 Klimaneutralität erreichen soll. Diese Gemeinschaften fördern die dezentrale Energiegewinnung und bieten finanzielle Vorteile, da sie Elektrizitätsabgaben und Förderbeiträge einsparen.
Eine EEG besteht aus mindestens zwei Teilnehmern, die gemeinsam Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen. Mitglieder können Privatpersonen, Gemeinden und KMUs sein, jedoch keine großen Unternehmen oder Energieversorger. EEGs ermöglichen es, lokal erzeugte Energie zu nutzen und so unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden.
Durch EEGs können Bürger aktiv an der Energiewende teilnehmen, ihre Energiekosten senken und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Preisgestaltung erfolgt innerhalb der Gemeinschaft, was oft zu günstigeren Tarifen führt. EEGs stärken somit nicht nur die ökologische, sondern auch die soziale Nachhaltigkeit.